Regelung für Kassenpatienten
Bei Vorliegen einer Nervenwurzelreizung an der Wirbelsäule, zum Beispiel durch einen Bandscheibenvorfall, konnte bisher zu Lasten der Krankenkasse eine Therapie mittels CT-geführten Spritzen erfolgen (PRT, IST). Hierbei wird das abschwellende Medikament zielgenau unter Sicht direkt an die Nervenwurzel gespritzt und dadurch in den meisten Fällen eine Schmerzlinderung oder –freiheit erzielt. Operationen an der Wirbelsäule sind damit oft zu vermeiden.
Nun wurde der Zugang zu dieser Therapiemöglichkeit für Kassenpatienten deutlich erschwert. Voraussetzung PRT oder IST Spritzen durchführen zu lassen, ist jetzt das Vorliegen einer Überweisung zum Radiologen durch einen Schmerztherapeuten. Hier kommt es oft zu längeren Wartezeiten, aufgrund der begrenzten Anzahl von Schmerztherapeuten in Oldenburg. Da aber gerade bei starken Schmerzen oder beginnenden Nervenausfällen eine rasche Behandlung notwendig ist, bieten wir weiterhin diese bewährte Therapieform auch für Kassenpatienten in Zusammenarbeit mit einem Radiologen an. Wir können das aber nur in Form einer IGeL-Leistung (Selbstzahlerleistung) tun. Für nähere Informationen sprechen Sie uns gerne an.
Eine kleine Auswahl zufriedener Patienten